Undercover-Aufnahmen in Tierställen zu machen ist Terrorismus?

Oder: Wie der Staat die tierquälerischen Machenschaften der Tierausbeutungsindustrie deckt!

Mit den Ag-Gag-Gesetzen in den USA nahm die Repression gegen die Tierbefreiungsbewegung eine neue Dimension an. Laut dieser Gesetze die in verschiedenen US-Bundesstaaten mittlerweile in Kraft getreten sind, sind Aktivist_innen die in Tierställen unerlaubt Aufnahmen machen und diese dann der Öffentlichkeit zugänglich machen Terrorist_innen. Das Erstellen von Video- bzw. Fotoaufnahmen auf denen dokumentiert wird wie Tiere in Mastanlagen, Ställen, Pelzfarmen, Tierlabors oder Schlachthöfen misshandelt werden wird als Terrorismus definiert und seit 2006 entsprechend verfolgt. Alle die den letzten Satz nochmals lesen mussten um zu glauben was dieser aussagt, alle die sich jetzt fragen ob tatsächlich das bloße Dokumentieren von Tierquälerei als Terrorismus bezeichnet wird haben tatsächlich richtig gelesen. Menschen die das Leid der Tiere dokumentieren und veröffentlichen sind Terrorist_innen und werden vom Staat als solche gejagt und weggesperrt. Im Gegensatz dazu werden diejenigen die von Tierquälerei und Massenmord profitieren vom Staat geschützt. Seit die entsprechenden Gesetze zum Schutze der Tierausbeutungsindustrie in den USA erlassen wurden, gab es zahlreiche Verhaftungen, Hausdurchsuchungen und Gerichtsverfahren. Aktivist_innen werden als Terrorist_innen gejagt und gesellschaftlich stigmatisiert. Dies ist ein weiterer Versuch von Staat und Tierausbeutungsindustrie die Gesellschaft vor den Schreckensbildern und dem Horror der Realität dieser Industrie zu „schützen“. All das dient dazu dem angeschlagenen Image dieser mörderischen Industrie wieder zu einer weißen Weste zu verhelfen. Denn wenn es keine Bilder aus den Ställen, Mastanlagen und allen anderen Tiergefängnissen mehr gibt lässt sich umso einfacher behaupten, dass all das von Tierrechtsorganisationen verwendete Material in ihren Antifleischkampagnen veraltet sei. Ja solche Zustände in der modernen Tierindustrie selbstverständlich längst nicht mehr existieren. Und da es keine neuen Aufnahmen mehr gibt, weil das ja jetzt Terrorismus gegen die armen Tierausbeuter_innen ist, ist alles wieder Recht und in Ordnung; und die Gesellschaft kann getrost wieder den Weg zum unbekümmerten Konsum tierlicher Produkte zurückfinden. Und die Tierindustrie mit Qual und Mord weiter Milliarden verdienen. Tierrechtsaktivist_innen im Knast, Journalist_innen mit Terrorismusvorwürfen ruhig gestellt, Tierausbeutungsindustrie glücklich, Staat zufrieden.

Was sich anhört wie in einem schlechten Hollywoodfilm über totalitäre Staaten in düsteren Sciencefictionszenarien ist leider heute schon bittere Realität und das nicht nur in den USA.

Den gesamten Text zu den staatlichen Versuchen investigativen Journalismus zu stoppen und die Zusammenarbeit von Staat und Tierausbeutungsindustrie auch in den europäischen Ländern gibt es hier:

Gerichtstermin für Rebecca Rubin auf 19.03.2014 festgelegt!

Rebecca war eine von drei noch flüchtigen Menschen, die im Zusammenhang mit ALF und ELF Angriffen gesucht werden. In dieser US-weiten Repressionswelle wurden im Dezember 2005 und Januar 2006 13 Menschen festgenommen, beschuldigt und zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Rebecca hat die Kooperation mit den Behörden stets verweigert und die Beschuldigung von Mitstreiter_innen abgelehnt. Ihr Gerichtstermin wurde auf den 19.03.2014 gelegt. Joseph Dibee, Josephine Overaker sind weiter auf der Flucht. Ein weiterer Angeklagter der in seinem Verfahren nicht kooperiert hat, war William “Avalon” Rodgers. Avalon nahm sich am 21. Dezember 2005 in einer US-Gefängniszelle das Leben.

Mehr Infos zum Fall Rebecca Rubin gibt es hier:

3 Tierbefreiungsaktivist_innen in England vor Gericht!

Die Repression gegen die Tierrechtsbewegung nimmt weiter zu. Britische Behörden haben erneut drei Aktivist_innen angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, das Tierversuchsunternehmen Huntingdon Life Sciences (HLS) „erpresst“ zu haben. Debbie, Natasha und Sven drohen mehrere Jahre Haft. Bereits am Morgen des 6. Juli 2012 stürmten mehrere Einsatzteams der Polizei in die Wohnungen und Geschäftsräume von drei Tierrechts-Aktivist_innen. Sie durchsuchten die Räume und verhafteten sie anschließend, wegen des Verdachts der „Erpressung“ in Bezug auf das Tierversuchsunternehmen Huntingdon Life Sciences. HLS ist das größte Tierversuchslabor in Europa, sie töten im Schnitt jeden Tag 500 nichtmenschliche Tiere.

Weitere Infos zum Fall der „Blackmail3“ gibt es hier:

Tierrechtsaktivist*innen von Zirkusmitarbeiter*innen brutal zusammengeschlagen!

Am 05.01.2014 versammelten sich 15 Tierrechtler*innen von die tierbefreier*innen Leipzig auf dem Leipziger Kleinmessegelände Cottaweg zu einer Demonstration gegen die Tierhaltung des Zirkus Aeros und jede Form von Tierausbeutung. Obwohl die Demonstration friedlich verlief und den Zirkuseingang nicht versperrte, kamen nach wenigen Minuten drei Zirkusmitarbeiter*innen auf die Aktivist*innen zu, um sie lautstark zu vertreiben. Trotz friedlicher Versicherung, dass die Demonstration offiziell angemeldet sei, haben die Mitarbeiter*innen daraufhin angefangen, die Demonstrant*innen zu schubsen. Nachdem die Aktivist*innen nicht verschwanden, gingen die Mitarbeiter*innen zurück in den Zirkus und stürmen anschließend mit insgesamt fünf Mitarbeiter*innen wieder auf die Demonstrant*innen und begannen auf sie einzuschlagen. Selbst als die Tierrechtler*innen nach den ersten Schlägen wegrennen wollten, sind Zirkusangestellten hinterhergerannt, um weiter brutal auf die jungen Demonstrant*innen einzuschlagen. Auch noch als eine Person bereits wehrlos und blutend am Boden lag, haben mehrere Zirkusleute auf deren Kopf eingeschlagen und Körper eingetreten.

Eine Presseerklärung der betroffenen Tierbefreier*innen gibt es hier:

AETA, 278a und Verschwörung zur…

Organisationsparagraphen zur Zerschlagung tierbefreierischen Aktivismus.

„Vereinigung zu Erpressung“, „Bildung einer Kriminellen Organisation“ oder so ähnlich klingen Strafverfolgungsmaßnahmen, die in jüngster Zeit immer mehr politischen Aktivist_innen zum Verhängnis wurden. Nicht nur in Österreich, in vielen anderen Ländern auch, werden seit einigen Jahren Organisationsparagraphen zunehmend gegen politische Initiativen eingesetzt. Die Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung steht dabei leider an vorderster Stelle.

Den gesamten Text und weitere Infos zu den sog. Organisationsparagraphen gibt es hier:

Auf zu den Knästen und Käfigen! Freiheit für ALLE!

„Wenn sie keine Gefangenen mehr haben, haben wir aufgehört zu kämpfen. Wenn unsere Gefangenen vergessen sind, haben sie uns besiegt.“
– Keith Mann (ALF-Aktivist und Ex-Gefangener)

Mit Re­pres­si­on und staat­li­cher Ge­walt ver­sucht die Tier­aus­beu­tungs­in­dus­trie ein­zel­ne Ak­ti­vist*innen und damit auch die ge­sam­te Tier­be­frei­ungs­be­we­gung lahm­zu­le­gen. Die Un­ter­stüt­zung von Ge­fan­ge­nen ist des­halb ein ele­men­ta­rer Teil im Kampf gegen die Tier­aus­beu­tungs­in­dus­trie und deren staat­li­che Hand­lan­ger*innen.
Die Totalliberation-Kampagne wünscht den politischen Gefangenen und allen emanzipatorischen Bewegungen viel Kraft und Erfolg im kommenden Jahr. Allen die ihre Zeit in den Knästen verbringen müssen, wünschen wir Durchhaltevermögen. Lasst euch nicht zermürben von den Mühlen der staatlichen Repression. Lasst euch nicht brechen!
Allen die in Solidarität mit den Gefangenen und für deren Befreiung kämpfen wünschen wir Durchhaltevermögen. Haltet die Unterstützung aufrecht, bleibt engagiert und wütend.

Es gibt be­reits Struk­tu­ren und Grup­pen die län­der­spe­zi­fisch und in­ter­na­tio­nal Un­ter­stüt­zung leis­ten.
Be­tei­ligt euch an be­ste­hen­den Grup­pen oder or­ga­ni­siert den Auf­bau von So­li­da­ri­täts­struk­tu­ren zur Ge­fan­ge­nen­un­ter­stüt­zung wo es bis­her noch keine gibt.
Staat und Tier­aus­beu­tungs­in­dus­trie ar­bei­ten Hand in Hand, wenn es darum geht, Ak­ti­vist*innen fi­nan­zi­ell, psy­chisch und phy­sisch zu rui­nie­ren. Dem kön­nen wir nur mit SO­LI­DA­RI­TÄT be­geg­nen. Wenn die In­sti­tu­tio­nen von Staat und Wirt­schaft glau­ben, mit Ge­walt und Ein­schüch­te­rungs­ver­su­chen die Be­we­gung für die Be­frei­ung von Mensch und Tier zu schwä­chen, irren sie sich. Die staat­li­che Ge­walt mag wie ein Schlag in unser Ge­sicht sein, Haus­durch­su­chun­gen und Ge­richts­ver­fah­ren mögen uns kurz­fris­tig schwä­chen und Ge­fäng­nis­stra­fen ei­ni­ge von uns über Jahre unter to­ta­le staat­li­che Kon­trol­le brin­gen; stop­pen kön­nen sie uns damit aber nicht.
Welt­weit ist der Trend der Ein­schüch­te­rung und der Ver­such, eman­zi­pa­to­ri­sche Be­we­gun­gen zu kri­mi­na­li­sie­ren er­kenn­bar. Wenn die Herr­schen­den und jene, die von Aus­beu­tung pro­fi­tie­ren, glau­ben, uns damit lahm­le­gen zu kön­nen, täu­schen sie sich. Wir las­sen uns nicht ein­schüch­tern! Wir zei­gen, dass For­men von Un­ter­drü­ckung viel­sei­tig und kom­plex sind. Sie kön­nen nicht iso­liert be­trach­tet wer­den, son­dern sind mit­ein­an­der ver­schränkt. Für eine freie und so­li­da­ri­sche Ge­sell­schaft muss auf allen Ebe­nen und immer wie­der auch ge­mein­sam ge­kämpft wer­den.
Mit staat­li­cher und öko­no­mi­scher Ge­walt wächst unser Wi­der­stand. In die­sem Sinne: Wir sehen uns auf den Stra­ßen, in Mast­an­la­gen und Pelz­far­men, vor Tier­la­bors und Knäs­ten, am Tag und bei Nacht, wir sehen uns im Ge­richts­saal, wir sit­zen im Pu­bli­kum ganz hin­ten oder auch mal ganz vorne, wir la­chen, klat­schen und schla­gen Türen zu, wenn wir uns da­nach füh­len und freu­en uns auf die nächs­ten Vor­stel­lun­gen!
Unterstützt alle menschlichen und nichtmenschlichen Gefangenen!
Bis jeder Knast und jeder Käfig leer ist!
Solidarität ist unsere Waffe!
Für alle die innerhalb und außerhalb der Gefängnisse kämpfen einige Gedanken von Erich Mühsam.

Mein Gefängnis

Auf dem Meere tanzt die Welle
nach der Freiheit Windmusik.
Raum zum Tanz hat meine Zelle
siebzehn Meter im Kubik.

Aus den blauen Himmeln zittert
Sehnsucht, die die Herzen stillt.
Meine Luke ist vergittert
und ihr dickes Glas gerillt.

Liebe tupft mit bleichen leisen
Fingern an ein Bett ihr Mal.
Meine Pforte ist aus Eisen,
meine Pritsche hart und schmal.

Tausend Rätsel, tausend Fragen
machen manchen Menschen dumm.
Ich hab eine nur zu tragen:
Warum sitz ich hier? Warum?

Hinterm Auge wohnt die Träne,
und sie weint zu ihrer Zeit.
Eingesperrt sind meine Pläne
namens der Gerechtigkeit.

Wie ein Flaggstock sind Entwürfe,
den ein Wind vom Dache warf.
Denn man meint oft, daß man dürfe,
was man schließlich doch nicht darf.

(Erich Mühsam)

US-Pelzindustrie veranlasste die Verhaftung von Tierbefreiungsaktivist*in Amy Meyer!

Die Tierbefreiungsaktivist*in Amy Meyer wurde im Mai 2013 inhaftiert nachdem sie mit anderen Aktivist*innen eine Protestaktion gegen einen Schlachthof bei Salt Lake City (USA) durchgeführt und während dessen gefilmt hat. Der Aktivist*in wird vorgeworfen sie habe die Dixon Nerzfarm die sich in der gleichen Straße wie der Schlachthof befindet (Draper / Bluffdale) gefilmt. Offensichtlich reicht jetzt schon das bloße Filmen einer legalen Aktion aus um in den USA inhaftiert zu werden. Die nach diversen direkten Aktionen und Tierbefreiungen mittlerweile völlig paranoid gewordene US-Pelzindustrie drängt die Repressionsbehörden in den USA zu derart überzogenen Maßnahmen gegen Tierbefreiungsaktivist*innen.

Die geleakten Sicherheitsakten der Pelzindustrie und weitere Infos zum Fall Amy Meyer gibt es hier:

Stell´dir vor du hast nichts getan und landest für Monate im Knast…

… Oder über die grenzenlose Staatswillkür der US-Regierung.
Stell dir vor du fährst mit einem Auto durch die Nacht, hast handelsübliche und völlig legale Werkzeuge wie z.B. einen Bolzenschneider im Kofferraum und wirst bei einer „Routinekontrolle“ von der Polzei kontrolliert. Stell dir vor diese „Routinekontrolle“ wird plötzlich zur Terrorfahndung gegen dich; du findest dich gefesselt auf dem Boden wieder während immer mehr Beamt*innen in dieser Kontrolle einen Schlag gegen den Terroismus herbeifantasieren. Du hast nichts getan außer mit einem Auto und Werkzeugen im Kofferaum unterwegs zu sein. Du hast weder gerade eine Aktion durchgeführt noch wäre in dieser Nacht ein geeignetes Aktionsobjekt in erreichbarer Nähe. Stell dir vor es gibt keinerlei konkrete Verdachtsmomente gegen dich, stell dir vor es gibt keine konkreten Anschuldigungen gegen dich; dein einziges Verbrechen in dieser Nacht; Werkzeuge im Kofferraum zu haben und als Aktivist der sogenannten Tierbefreiungsbewegung im Fokus der Polizei gewesen zu sein. Stell´dir vor du hast nichts getan und trotzdem landest du für Monate im Knast, ohne Aussicht darauf in den kommenden Jahren entlassen zu werden.

All das was sich wie ein grotesker Horrorfilm anhört ist seit vier Monaten Realitat für Kevin Johnson. Der Tierbefreiungsaktivist sitzt seit dem 14. August 2013 im Woodford County Gefängnis in den USA. Und da die Vorgehensweise der us-amerikanischen Repressionsbehörden ohnehin schon einer Grotesken gleichen ist derzeit auch nicht absehbar, was als nächstes passiert. Die einzige Waffe im Kampf gegen diese staatliche Willkür ist unsere Solidarität und die Unterstützung der Gefangenen. Solidarität hält die Gefangenen am Leben, Solidarität verhindert, dass sie zerbrechen, Solidarität zeigt dem Staat und der Industrie, dass sie es niemals schaffen werden unsere Bewegung zu stoppen. Solidarität zeigt dem Staat und seiner Repression, dass die Tierbefreiungsbewegung mit jedem Schlag wächst und stärker wird.
Wir lassen uns nicht einschüchtern, wir lassen uns nicht stoppen.
Der Kampf für die Befreiung der Menschen und allen nichtmenschlichen Tieren wird solange weitergehen bis jeder Knast und jeder Käfig leer ist.
Nach über 4 Monaten Haft wendet sich Kevin erneut an die Öffentlichkeit. In einem Brief versucht er den staatlichen Wahnsinn der ihm gerade widerfährt in Wort zu fassen.
Den Brief und weitere Infos zum Fall Kevin Johnson (Olliff) gibt es hier:

FBI versucht mit Hausdurchsuchung Tierbefreiungsaktivist*innen einzuschüchtern!

In der Woche des 19. Dezember 2013 durchsuchten Sondereinheiten des FBI ein Haus in San Diego. Die Durchsuchung fand bezüglich einer Welle von Tierbefreiungen in den USA statt. Seit Juli 2013 überfielen unbekannte Aktivist*innen mindestens 10 Pelzfarmen in Idaho, Pennsylvania, Ohio, Iowa, Wisconsin, Minnesota, Illinois, und Montana. In allen Fällen folgten die Aktionen den Richtlinien der Animal Liberation Front (ALF) und so wurden über 10.000 Tiere aus ihren Käfigen befreit und in ihre natürliche Umgebung entlassen.
Das FBI versuchte während der Durchsuchung mit unbelegten Behauptungen die betroffene Person mit Gewalt einzuschüchtern, diese tat jedoch das einzig richtige, was in dieser Situation möglich war; sie sprach NICHT mit dem FBI und war zu keinerlei Kooperation bereit. Vielmehr ging die betroffene Person an die Öffentlichkeit und teilte ihre Erfahrung mit dem FBI anderen Aktivist*innen mit.

Mehr Infos zur Hausdurchsuchung und einen offenen Brief der betroffenen Person gibt es hier:

Tierbefreiungsaktivist*in Rebecca Rubin drohen bis zu 7,5 Jahre Gefängnis!

Nach 7 Jahren auf der Flucht stellt sich die Tierbefreiungsaktivist*in Rebecca Rubin den us-amerikanischen Behörden. Ihr wird vorgeworfen 400 Wildpferde befreit und zwei Regierungsgebäude in Brand gesetzt zu haben.
Nachdem Rebecca die vergangenen 7 Jahre ihres Lebens im Untergrund verbringen musste stellte sie sich 2013 den US-Behörden und muss nun mit einer Haftstrafe zwischen 5 und 7,5 Jahren rechnen.
Als Aktivist*in der Animal Liberation Front (ALF) und Earth Liberation Front (ELF) wurde sie im Kontext der “Green Scare cases” mit 13 anderen Aktivist*innen vom US-Staat gejagt und für etwa 20 Brandstiftungen verantwortlich gemacht.
Von den 13 Gesuchten ALF-Aktivist*innen befinden sich noch immer zwei auf der Flucht: Joseph Dibee und Josephine Sunshine Overaker.

Mehr Infos zum Fall Rebecca Rubin gibt es hier: