USA: Tierbefreiungsaktivist Kevin Olliff zu 2,5 Jahren Gefängnis verurteilt!

Der Tierbefreiungsaktivist Kevin Olliff erhält eine Gefängnisstrafe von 30 Monaten für Besitz von Werkzeug mit dem er potentiell eine Fuchsfarm hätte überfallen können. Kevin ist damit zum Opfer symbolischer Repression der US-Politik gegen die Tierbefreiungsbewegung geworden. Da im zweiten Halbjahr des Jahres 2013 über 10 Pelzfarmen von der Animal Liberation Front (ALF) überfallen und tausende Tiere befreit wurden, nie aber auch nur ein_e potentielle Täter_in gefasst wurde, brachte die US-Regierung ein symbolisches Opfer um die völlig hysterische Pelzindustrie in den USA zu befriedigen. Kevin wurde dieses Opfer, weil er als Tierrechtsaktivst durch vergangene Aktionen und erfolgreiche Kampagnen bereits bekannt war. Kevin wurde erst im Jahr 2010 nach 18 Monaten Haft aus dem Gefängnis entlassen.
Was in den USA gerade passiert ist unglaublich. Da werden Menschen verhaftet und für Jahre hinter Gittern veschwinden lassen obwohl ihnen keine einzige Straftat nachzuweisen ist!
Der Besitz von einfachen Werkzeugen, wie sie in jedem Baumarkt erhältlich sind in Kombination mit dem Engagement in der Tierrechts- bzw. Tierbefreiungsbewegung reicht in den USA offensichtlich aus um für Jahre ins Gefängnis zu kommen. Die Tierausbeutungsindustrie hat in der US-Regierung offensichtlich eine Verbündete gefunden mit der politische Gegner_innen besonders effektiv platt gemacht werden können.
Dass Staat und Tierausbeutungsindustrie Hand in Hand gehen und die Tierbefreiungsbewegung mit allen Mitteln bekämpfen ist nicht neu.
Umso wichtiger ist es angesichts der aktuellen Repression nicht weiter tatenlos zuzusehen.
Werdet aktiv und zeigt dem Staat und dieser mörderischen Industrie, dass unsere Bewegung für die Befreiung aller Menschen und aller nichtmenschlichen Tiere nicht klein zu kriegen ist.
Vor allem ist es wichtig, dass ihr die staatlichen Versuche soziale Bewegungen einzuschüchtern öffentlich macht. Wir müssen zusammen mit anderen emanzipatorischen und sozialen Bewegungen kämpfen. Unterstützt unsere Gefangenen, lasst sie auch hinter Gittern wissen, dass der Kampf weiter geht, jetzt erst recht. Kein Mensch wird vergessen sein, keine Minute die der Staat den Aktivist_innen ihrer Lebenszeit beraubt wird vergessen sein, mit jedem Schlag wächst unser Widerstand gegen den Staat und die Tierausbeutungsindustrie.

Wir werden niemals aufgeben!

Für Kevin und alle anderen Gefangenen in den Knästen und Käfigen!!!

FREIHEIT für ALLE!
Totalliberation

Weitere Infos zum Fall Kevin Johnson (Olliff), dessen Verurteilung und Geschichte gibt es hier: